Studierende im Hörsaal der Technischen Hochschule Ingolstadt.

Dossier

Berufsbegleitend studieren an der TH Ingolstadt

Zukunft in der Mache

Aus dem Hörsaal in die Praxis – die berufsbegleitenden MBA- und Masterstudiengänge der TH Ingolstadt bieten Studierenden unterschiedlicher Disziplinen ein starkes Fundament für ihre persönliche und berufliche Entwicklung. Unser Dossier zeigt das gesamte Spektrum einer beruflichen Weiterbildung am Institut für Akademische Weiterbildung (IAW), das die Angebote an der TH Ingolstadt verwaltet.

Den Blick nach vorn richten Studierende der aktuellen MBA- und Masterstudiengänge. Was sie bewegt, welches ihre Ziele sind und wie sie Studium, Beruf und Privatleben vereinen, erzählen sie in persönlichen Berichten. Alumni werfen einen Blick zurück und verraten, wie sie im beruflichen Alltag konkret von ihrem Studium profitierten. Dozenten geben Auskunft, was sie an der Erwachsenenbildung herausfordert und was sie motiviert.

Spannende Einblicke wiederum gewähren Unternehmensvertreter – sie verraten, welche Rolle akademisierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Wettbewerbsfähigkeit großer Konzerne spielen und welche Managementkompetenzen gefragt sind.

Studentin mit Laptop im Forum der Technischen Hochschule Ingolstadt.

Einblick: Studierende über das IAW

Meine Woche in Bildern

Tobias Spinar studiert den Master of Business Administration (MBA) „HR Management – Business Partner” und teilt hier Eindrücke aus seinem Studienalltag

Meine Motivation als Studierender an der THI

Michael Braun, Rettungsassistent und Studierender des berufsbegleitenden MBA HR Management – Business Partner.

Michael Braun, Rettungsassistent und Studierender des berufsbegleitenden MBA „HR Management – Business Partner”

„Für meine persönliche Weiterentwicklung bietet das Studium zum Master eine sehr sinnvolle Basis. Es optimiert meine fachlichen, methodischen und sozialen Kompetenzen für ein zukunftsfähiges Human Resource (HR) Management. Das Studium ist ein Katalysator für meine Karrierechancen, da es gleichzeitig die antizipierten Bedürfnisse nationaler und globaler Unternehmen aufgreift.”

Enrico Braatz, Sicherheitsmanager und Studierender des berufsbegleitenden MBA Security and Safety Management.

Enrico Braatz, Sicherheitsmanager und Studierender des berufsbegleitenden MBA „Security and Safety Management“

„Es findet ein Wandel der beruflichen Anforderungen statt. Früher waren das operative und strategische Geschäft im Sicherheitsbereich klar getrennt. Heutzutage ist es notwendig, Sicherheit interdisziplinär und nachhaltig in Unternehmensprozessen zu verankern. Eine Entwicklung, die es erfordert, an die eigenen Grenzen zu gehen und Wissenslücken zu schließen. Der MBA Security and Safety Management ist der erste Studiengang, den ich kenne, der Sicherheits-Know-how mit Managementtheorien verbindet.”

Roman Eichner, Project Engineer und Studierender des berufsbegleitenden Masterstudiengangs Applied Computational Mechanics.

Roman Eichner, Project Engineer und Studierender des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „Applied Computational Mechanics”

„Die Anforderungen an Entwicklungsabteilungen steigen stetig. Es sollen nicht nur die besten Produkte entwickelt werden – die Entwicklung soll auch in kürzester Zeit bei niedrigstem Budget erfolgen. Die numerische Berechnung ist ein nützliches Werkzeug in diesem Kampf, jedoch ist sie nur schwer zugänglich. War die Berechnung zuvor ein Buch mit sieben Siegeln, wird sie jetzt zu einem nützlichen Instrument, das in der virtuellen Realität kosteneffizient Probleme lösen kann. Ein Muss in einem stark regulierten Markt wie dem der Medizintechnik!”

Karin Ebenbeck, Laboringenieurin Mechatronik und Studierende im berufsbegleitenden Masterstudiengang Elektromobilität.

Karin Ebenbeck, Laboringenieurin Mechatronik und Studierende im berufsbegleitenden Masterstudiengang „Elektromobilität”

„In meinem Studium gewinne ich tiefgehende Einblicke in die Besonderheiten der Elektromobilität im Vergleich zu bisher genutzten Technologien. Ich befasse mich zum Beispiel mit der Regelung von E-Motoren und entwickle ein besseres Verständnis für die Zusammenhänge. Das Studium ist mit meinem Beruf gut vereinbar. Die Administration des Instituts für Akademische Weiterbildung (IAW) an der THI geht auf besondere Wünsche der Studiengruppe ein und reagiert auf Terminverschiebungen flexibel und offen.”

Studenten, Professoren und Alumni auf dem Aufgang der Technischen Hochschule Ingolstadt.

Rückblick der Alumni

Fachlich gewinnen, persönlich wachsen

Rainer Heimbüchler, Audi-Eigenschaftsentwickler für Fahrzeugsicherheit, hat sich für den berufsbegleitenden Masterstudiengang „International Business für Ingenieure” an der TH Ingolstadt entschieden. Ziel war es, sein betriebswirtschaftliches Know-how und seine interkulturellen Kompetenzen zu vertiefen und im Berufsalltag noch souveräner aufzutreten.

Rainer Heimbüchler, Audi-Eigenschaftsentwickler für Fahrzeugsicherheit hat berufsbegleitend „International Business für Ingenieure“ an der TH Ingolstadt auf Master studiert.

Rainer Heimbüchler, Alumnus des berufsbegleitenden Masterstudiengangs „International Business für Ingenieure“

Multitasking und neue Horizonte entdecken sind zwei feste Größen im beruflichen Leben des 30-jährigen Eigenschaftsentwicklers für Fahrzeugsicherheit, Rainer Heimbüchler. Seit 14 Jahren arbeitet er für die Audi AG in Ingolstadt . Damals begann der gebürtige Eichstätter im Unternehmen eine duale Ausbildung zum Werkzeugmechaniker. Parallel holte er sein Abitur nach, es folgten Auslandsaufenthalte in Großbritannien und Spanien sowie ein duales Studium im Rahmen des Audi-StEP-Programms, das er 2011 an der TH Ingolstadt mit dem Bachelor of Engineering in Maschinenbau abschloss. „Mir war immer klar, dass ich Autos entwickeln wollte. Technik ist meine große Leidenschaft”, sagt Heimbüchler. Die konnte er in einem spannenden Berufsfeld verwirklichen: Aktuell ist er für die Fahrzeugsicherheit zahlreicher Audi-Modelle verantwortlich. Er lässt erste Prototypen aufbauen, überprüft anhand von Crashtests die Sicherheit ihrer Funktionen und Teile und betreut die Modelle bis zur Markteinführung. Ein Prozess, der häufig zwei Jahre, manchmal auch länger dauern kann.

Vielfältiger Kompetenzgewinn
Der Fahrzeugsicherheits-Experte interessiert sich aber auch für übergeordnete wirtschaftliche Zusammenhänge. „Mein Maschinenbau-Bachelor war durch einige Wahlfächer schon damals ziemlich BWL-lastig”, erzählt Heimbüchler. Auch seine Abschlussarbeit hatte wirtschaftswissenschaftlichen Bezug. Dabei setzte er sich mit der Frage auseinander, wie man mit internationalen Zulieferern optimal zusammenarbeiten kann, um eine passgenaue Logistik sicherzustellen.
Mit dem Ziel, einen Masterabschluss zu machen, suchte Heimbüchler später nach einem passenden Studiengang, den er parallel zu seiner Tätigkeit in der Fahrzeugentwicklung belegen wollte. „Ich bin lange Zeit nicht fündig geworden. Entweder waren die Angebote zu teuer, oder das Studienkonzept passte nicht.” In der Zwischenzeit lernte er Chinesisch und machte Kurse in den Bereichen Marketing, BWL und Politik auf iversity, einer Plattform für Online-Bildung.

„Ich bin nun beruflich noch professioneller aufgestellt und kann mit fordernden Situationen im Berufsalltag besser umgehen.“

„Bei einem Gespräch mit meinem Professor habe ich dann von einem nebenberuflichen Master an der TH Ingolstadt erfahren. Genau das, wonach ich gesucht hatte! Die Inhalte der einzelnen Studienmodule passten exakt zu meinen Bedürfnissen”, erinnert sich Heimbüchler. 2014 schrieb er sich für den Studiengang „International Business für Ingenieure” ein, den er 2016 erfolgreich abschloss.

Neben betriebswirtschaftlichen Fach- und Methodenkompetenzen liegt ein weiterer Fokus auf dem Bereich Interkulturelle Kompetenz. „In meinem Beruf arbeite ich täglich mit Teams aus Spanien, Italien, Brasilien und China zusammen. Ich dachte, dass ich durch meine praktische Arbeit interkulturell bereits erfahren bin. Durch das Studium konnte ich aber noch mal viel dazulernen.” Im Umgang mit seinen chinesischen Kolleginnen und Kollegen achtet Heimbüchler seither beispielsweise darauf, Fragen offen zu stellen, was in diesem Kulturkreis als höflicher und angenehmer empfunden wird als geschlossene Fragen. Neben diesen neuen kulturellen Kompetenzen konnte sich Heimbüchler auch methodisch intensiv weiterbilden. „Probleme im Berufsalltag löse ich jetzt noch strukturierter und effizienter. Zudem habe ich gelernt, Entwicklungsaufträge besser zu priorisieren und so noch unternehmerischer zu handeln.” Das Studium hilft im beruflichen Alltag: In Diskussionen tritt er souveräner auf, eigene Ideen bringt er konstruktiv und selbstbewusst ein: „Kürzlich konnte ich ein wichtiges Sicherheits-Device realisieren. Der technische Aufwand ist zwar hoch, die strategische Bedeutung aber enorm. Meine Kenntnisse haben mir auf jeden Fall geholfen, meinen Chef von meinen Ideen zu überzeugen.”

Die Erwartungen an sein berufsbegleitendes Masterstudium an der TH Ingolstadt haben sich für Heimbüchler erfüllt. Neben der fachlichen Ausbildung stand für ihn vor allem seine persönliche Weiterentwicklung im Blickfeld. Sein Privatleben hat das Studium übrigens kaum beeinträchtigt. Dabei kamen Heimbüchler ein flexibles Arbeitszeitkonto und sein 35-Stunden-Vertrag zugute. „Das war sehr nützlich. Außerdem bin ich ein sehr strukturierter Mensch.”

Dass ein berufsbegleitendes Studium auch für weniger strukturierte Menschen geeignet sein kann, lesen Sie im Text „Die Zeit im Griff“

Rainer Heimbüchler, Audi-Eigenschaftsentwickler für Fahrzeugsicherheit hat berufsbegleitend „International Business für Ingenieure“ an der TH Ingolstadt auf Master studiert.

Was Rainer Heimbüchler, Absolvent des berufsbegleitenden MBA „International Business für Ingenieure”, Studieninteressierten rät:

Meine Motivation für ein Studium an der THI

Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Seeliger, Chefarzt und Absolvent des berufsbegleitenden MBA Gesundheitsmanagement an der TH Ingolstadt.

Priv.-Doz. Dr. med. Stephan Seeliger, Chefarzt und Absolvent des berufsbegleitenden MBA „Gesundheits-Management”

„Ich habe mich für das MBA-Studium entschieden, um – neben der Auseinandersetzung mit medizinischen Fragestellungen – einen Einblick in die wirtschaftlichen Strukturen einer Klinik zu bekommen. Das Studium ermöglicht mir nun, mit den Entscheidungsträgern des Klinikvorstands ‚eine’ Sprache zu sprechen. Die Entscheidungen des Vorstands, der eine Klinik aus rein wirtschaftlicher Perspektive betrachtet, verstehe ich nun besser und kann sie gegebenenfalls diskutieren. Gleichzeitig hat mir der MBA neue berufliche und finanzielle Perspektiven in der Klinik eröffnet. Ich wurde zum Ärztlichen Direktor ernannt. Über erlernte Inhalte aus dem Studium bin ich in der Lage, neue Projekte klarer zu strukturieren. Ich verwende Strukturen aus dem Change Management, kalkuliere Kosten exakter und setze Mitarbeiter gezielter ein.”

Thomas Goller, Ingenieur und Absolvent des berufsbegleitenden Masters Elektromobilität und Fahrzeugelektrifizierung an der TH Ingolstadt.

Thomas Goller, Ingenieur und Absolvent des berufsbegleitenden Masters „Elektromobilität und Fahrzeugelektrifizierung”

„Das Studium war eine Erfahrung fürs Leben. Es ist auch meiner Weiterbildung zu verdanken, dass ich in meinem Beruf ein breiteres Aufgabenfeld übernehmen konnte. Zuvor war ich für die Integration einzelner Steuergeräte verantwortlich, nun betreue ich konventionelle wie alternative Antriebsstränge im technischen Vertrieb. Was ich gelernt habe, kann ich unmittelbar in der Praxis einsetzen. Das macht großen Spaß.”

Dominik Eger, Leiter IT- Infrastrukturdienste und Absolvent des berufsbegleitenden MBA IT- Management an der TH Ingolstadt.

Dominik Eger, Leiter IT-Infrastrukturdienste und Absolvent des berufsbegleitenden MBA „IT-Management”

„Während meiner berufsbegleitenden Weiterbildung habe ich mir Fähigkeiten angeeignet, die ich eins zu eins in meinem Job nutzen kann. Heute verfüge ich über Wissen und Kompetenzen, die es mir erlauben, noch erfolgreicher mit anderen Abteilungen zu kommunizieren und Prozesse zu hinterfragen. Die Unterlagen aus dem Studium liegen sogar jetzt noch bei mir in der Firma. Es tauchen immer wieder Themen auf, bei denen ich meine Skripte zur Hilfe nehme. Das IT-Management-Studium war sehr praxisbezogen und bedarfsorientiert. Meine Masterarbeit etwa ist in engem Austausch zwischen der Hochschule und meinem Unternehmen entstanden und diente nach meinem Abschluss als Grundlage für ein Projekt, das im Unternehmen umgesetzt wurde und nun den Arbeitsalltag sehr erleichtert.”

Vorlesung am Präsenztag für berufsbegleitend Studierende an der TH Ingolstadt.

Blickwinkel der Dozenten

Maßgeschneiderte Didaktik

Welche Besonderheiten es bei der Lehre in berufsbegleitenden Studiengängen gibt und mit welchen didaktischen Ansätzen die speziellen Bedürfnisse der THI-Studierenden erfüllt werden, sagt THI-Professor Andreas Jattke von der Fakultät Maschinenbau.

Der THI-Professor Andreas Jattke ist seit 1999 in der Fakultät für Maschinenbau tätig.
ANDREAS JATTKE THI-Professor Andreas Jattke ist seit 1999 in der Fakultät für Maschinenbau tätig und unterrichtet die Fächer Produktionsplanung/-steuerung und Logistik, Supply Chain Management, Fabrikplanung und Unternehmensplanspiele auf Bachelor und Master-Ebene im Ingenieursbereich. Er ist sowohl in der konsekutiven Lehre und in der Forschung als auch in der Weiterbildung aktiv.

Spezielle Bedürfnisse
„Die Vermittlung von Grundlagen und Theorien spielt in der Lehre zwar eine wichtige Rolle, die praktische Anwendung der Theorien und der direkte Mehrwert im Tagesgeschäft stehen jedoch bei den meisten Studierenden klar im Vordergrund. Insbesondere gilt dies für Studierende in den Masterstudiengängen. Unsere Studiengänge müssen neben der Arbeit für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer gut machbar sein. Die zeitliche Planung von Klausuren, Referaten und Abschlussarbeiten steht zum Beispiel mindestens ein halbes Jahr im Voraus fest.”

Didaktische Herausforderungen
„Die Altersspanne der Studierenden liegt zwischen Mitte 20 und ca. 50 Jahren, je nach Bachelor- oder Masterstudiengang. Die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer bringen bereits sehr viel Erfahrung mit und haben ein Grundverständnis für bestimmte Fachbegriffe. So startet man direkt auf einem hohen Niveau. Wenn es in der Lehre um Gebiete außerhalb ihres Erfahrungsbereichs geht, fällt etwa das Hineindenken in andere Industriesparten schwer. An dieser Stelle zeige ich als Dozent neue Denkstrukturen auf. Auch die interdisziplinäre Zusammensetzung der Gruppen erfordert besondere Aufmerksamkeit – zum Beispiel, wenn ein Chefarzt und ein Beschaffer aus der Automobilindustrie im Fach ‚Operatives Management’ aufeinandertreffen. Auf die Inhomogenität der Gruppen müssen wir eingehen – um einerseits niemanden zu verlieren, andererseits ist dies gleichzeitig ein immenser Mehrwert für die Studierenden.”

Didaktische Ansätze
„Wenn die Studierenden nach ihrer Berufswoche zurück an die Hochschule kommen, sind Wiederholungsrunden zu Beginn eines Seminars wichtig. Der rote Faden meiner Veranstaltungen muss sichtbar sein: keine klassische Wissenswiedergabe zu praktizieren, sondern durch Gruppenarbeit, Case Studies, Diskussionsrunden und Referate die Unternehmenserfahrung der Studierenden einzubinden. Man muss die Leute abholen. Das kostet natürlich etwas Zeit, die aber sehr gut angelegt ist.”

Meine Motivation als Lehrender an der THI

Prof. Dr. Dirk Hecht, Studiengangleiter des berufsbegleitenden MBA Beschaffungsmanagement.

Prof. Dr. Dirk Hecht, Studiengangleiter des berufsbegleitenden MBA „Beschaffungsmanagement”

„Im Vergleich zum Vollzeitstudium haben die Studierenden deutlich verkürzte Präsenzphasen. Die Methoden des ‚Blended Learning’ müssen didaktisch gut geplant und durchgeführt werden. Die Studierenden bringen alle mindestens ein Jahr Berufserfahrung mit. Es ist wichtig, nicht nur die Grundlagen gängiger Theorien zu vermitteln, sondern immer wieder auch die Praxisrelevanz der Theorien zu überprüfen und kritischen Diskussionen standzuhalten. Die Studierenden sind in der Regel sehr engagiert, wissbegierig und interessiert. Um Theorie und Praxis optimal zu verknüpfen, arbeiten wir mit vielen Fallstudien und diskutieren Beispiele, die die Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus ihrer eigenen beruflichen Erfahrung mitbringen. Ein Grundpfeiler guter akademischer Lehre ist es, die Employability unserer Studierenden sicherzustellen sowie den Praxisbezug und die industrielle Relevanz zu integrieren.”

Prof. Dr. Jürgen Hofmann, Studiengangleiter des berufsbegleitenden MBA IT- Management.

Prof. Dr. Jürgen Hofmann, Studiengangleiter des berufsbegleitenden MBA „IT-Management”

„Es ist jedes Mal spannend, die Teilnehmer eines neuen Kurses kennenzulernen. Hier treffen Absolventen unterschiedlichster Studiengänge aufeinander, vom Hardcore-Informatiker bis zum typischen Betriebswirt. Dazu kommen Quereinsteiger wie etwa promovierte Geografen oder Mediziner, die sich in IT-Tätigkeiten bewährt haben. Eine der Herausforderungen ist, Studierende mit den unterschiedlichsten Vorkenntnissen und Erfahrungen einzufangen und dazu zu bringen, ihre Best Practices darzulegen und voneinander zu lernen. Dabei helfen praxisbezogene Gruppenarbeiten oder moderierte Diskussionen. Die Studierenden nach einer anstrengenden 40-Stunden-Woche für ein ganzes Wochenende zur aktiven Mitarbeit zu motivieren ist trotz deren hoher Leistungsbereitschaft ebenfalls eine fordernde Aufgabe. Zu aktiver Teilnahme animieren gut getimte Zusammenfassungen und das regelmäßige Aufzeigen des roten Fadens. Wenn dann am Samstagabend das Statement ‚Oh, die Lehrveranstaltung ist jetzt aber wieder schnell vergangen – und neue Erkenntnisse habe ich auch gewonnen!’ fällt, war die Veranstaltung gelungen, kurzweilig und lehrreich.”

Dr. Martina Schollmeyer, Lehrbeauftragte Projektmanagement.

Dr. Martina Schollmeyer, Lehrbeauftragte Projektmanagement im berufsbegleitenden MBA-Studiengang „IT-Management“

„Als Lehrbeauftragte am IAW begeistert mich das Engagement der Studierenden, die neben ihrer meist Vollzeit-Berufstätigkeit ein Studium schultern. Für diese Zielgruppe sind Beispiele aus der Praxis besonders wichtig, da sie damit das Gelernte einfacher in ihre Berufstätigkeit einbringen können. Die größte Herausforderung für mich als Dozentin ist jedoch die unterschiedliche Lebenserfahrung der Studierenden – von Mitte Zwanzig bis über Fünfzig ist alles dabei. In anschaulichen Praxisbeispielen können viele Fragestellungen mit Blick auf die heterogene Altersstruktur diskutiert werden.“

Treffen der Partner-Unternehmen an der TH Ingolstadt.

Ausblick: Das sagen Unternehmen & Partner

„Weiterbildung sichert Innovationsvorsprung“

Seit sieben Jahren bietet die BMW Group berufsbegleitende Studiengänge und Weiterbildungsmaßnahmen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an. An der TH Ingolstadt gibt es insgesamt drei Bachelor- und Masterstudiengänge in den Fachbereichen Elektromobilität, Fahrzeugelektrifizierung und Elektrotechnik. Welchen Wert Weiterbildung für Unternehmen hat und was sich in der deutschen Hochschullandschaft ändern muss, erklärt im Interview Dr. Christoph Anz, Leiter des Bereichs Bildungspolitik bei der BMW Group.

Dr. Christoph Anz ist Leiter des Bereichs Bildungspolitik bei der BMW Group.
DR. CHRISTOPH ANZ ist Leiter des Bereichs Bildungspolitik bei der BMW Group. Sein Tätigkeitsbereich ist überwiegend strategisch ausgerichtet und umfasst die Felder Ausbildung, akademische Nachwuchsprogramme bis hin zur Personalentwicklung.

Die BMW Group bietet in Kooperation mit der TH Ingolstadt drei maßgeschneiderte Studiengänge an. Aus welcher Motivation heraus hat BMW die Studiengänge initiiert?

„Es gab einen fachlichen Anlass. Als das Unternehmen vor einigen Jahren verstärkt in die Elektromobilität einstieg, benötigten wir das entsprechende Know-how in den eigenen Reihen. In diesem Kontext setzten wir uns grundsätzlich damit auseinander, wie wir Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für neue Aufgabenfelder qualifizieren können. Vor diesem thematischen Hintergrund haben wir die berufsbegleitenden Studiengänge mit der TH Ingolstadt angestoßen.”

An wen richten sich die Studiengänge?

„An unterschiedliche Zielgruppen im Unternehmen. Wir haben auf der einen Seite erfahrene Ingenieurinnen und Ingenieure, die den Masterstudiengang nutzen, um sich dieses Themenfeld zu erschließen. Es gibt aber auch Mitarbeitergruppen, die teils keine formale Hochschulzugangsberechtigung besitzen. Ihnen eröffnen wir mit den Bachelorstudiengängen ebenfalls die Möglichkeit, sich fachliche Hintergründe anzueignen, um dann im Unternehmen Projekte voranzutreiben.”

Schlägt das Unternehmen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter für die Weiterbildungsmaßnahmen vor, oder werden diese auch proaktiv nachgefragt?

„Das ist bewusst beidseitig angelegt. Der erste Aufschlag für die Studiengänge kam von Unternehmensseite, aber wir haben diese Angebote von vornherein intern sehr publik gemacht – nicht nur über die persönliche Ansprache durch Führungskräfte, sondern auf allen Kommunikationskanälen. Das Interesse der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist sehr groß. Es kommen kontinuierlich Nachfragen zu Themen und auch zum Ausbau der Weiterbildungsangebote.”

Welche Vorteile hat ein berufsbegleitendes Studium für Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer?

„Sie werden befähigt, neue spannende Aufgaben zu übernehmen und erhalten zudem Gestaltungsmöglichkeiten für die Weiterentwicklung des gesamten Unternehmens. Darüber hinaus ist es aber auch eine Form der Anerkennung. Wir unterstützen solche Weiterbildungsmaßnahmen und wälzen die Kosten nicht auf unsere Angestellten ab. Das ist ein gegenseitiges Geben und Nehmen.”

„Ohne gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre das Unternehmen nicht erfolgreich.“

Worauf legen Sie als Leiter der Bereichs Bildungspolitik bei der Weiterbildung Ihrer Angestellten besonderen Wert?

„Grundsätzlich richten wir die Inhalte unserer Weiterbildungsmaßnahmen an der Strategie des Gesamtunternehmens aus. Dabei stehen Themenfelder wie Elektromobilität, Digitalisierung, Big Data, Data Analytics oder alternative Antriebe im Fokus. Bei der Weiterbildung geht es natürlich auch immer darum, überfachliche Kompetenzen, also Soft Skills, zu vertiefen und zu erweitern, bis hin zu Managementkompetenzen, die wir bei den Führungskräften verankern und verbessern wollen.”

Inwiefern profitieren Unternehmen von der beruflichen Weiterbildung und akademischen Ausbildung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter?

„Ohne gut qualifizierte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wäre das Unternehmen nicht erfolgreich. Es ist unser ureigenstes Interesse, dass wir unsere Angestellten kontinuierlich weiterqualifizieren. Das hat auch etwas mit Employer Branding, also Mitarbeiterbindung, zu tun. Das Know-how, das wir in den eigenen Reihen haben, wollen wir nicht verlieren. Wir möchten attraktive Rahmenbedingungen schaffen, und dazu gehört auch, attraktive Weiterbildungsmöglichkeiten zu schaffen.”

Welche Rolle spielen diese Angebote für die Wettbewerbsfähigkeit eines Unternehmens?

„Eine sehr bedeutende. Innovation lässt sich nur absichern, wenn das entsprechende Know-how in den eigenen Reihen vorhanden ist. Dort, wo wir besonders gut und innovativ sind, haben wir natürlich Wettbewerbsvorteile. Um diese zu erhalten und auszubauen, sind wir auf Kooperationen mit Einrichtungen wie der TH Ingolstadt angewiesen. Wenn wir den Umbau des Unternehmens aktiv gestalten wollen, müssen wir uns auch fachlich kontinuierlich an der Spitze bewegen. Das gelingt in der Zusammenarbeit mit der THI sehr gut.”

„Eine sehr bedeutende Innovation lässt sich nur absichern, wenn das entsprechende Know-how in den eigenen Reihen vorhanden ist.“

Gibt es auch Kooperationen mit anderen staatlichen Hochschulen?

„Wir haben unterschiedlichste Partnerschaften mit einer ganzen Reihe von Hochschulen, aber bei kompletten Studiengängen kooperieren wir derzeit nur mit der TH Ingolstadt. Derartige Kooperationen stellen für beide Seiten auch eine beträchtliche Herausforderung dar. Dazu gehört beispielsweise ein gegenseitiges Verständnis dafür, dass Unternehmen und Hochschulen unter ganz unterschiedlichen Rahmenbedingungen arbeiten. Dieses Verständnis ist in der deutschen Hochschullandschaft nicht überall anzutreffen, was leider oftmals dazu führt, dass solche Formen der Kooperation bereits nach den ersten Anläufen scheitern. Die Zusammenarbeit mit der TH Ingolstadt war von Anfang an sehr konstruktiv. Dort waren die Verantwortlichen immer bereit, sich auf unsere Anforderungen einzustellen. Diese Offenheit würde ich mir von allen staatlichen Hochschulen in ähnlicher Weise wünschen. Das würde nicht nur dem Unternehmen BMW, sondern allen Unternehmen in unserer Republik sicherlich sehr gut tun.”

Planen Sie weitere Studiengänge mit der THI?

„Weitere komplette Studiengänge sind derzeit zwar nicht geplant, doch wir setzen immer stärker auch auf Studiengangmodule, welche die TH Ingolstadt ohnehin im Portfolio hat. Diese sind je nach aktuellem Bedarf auch als Einzelangebot nutzbar, sodass nicht zwingend gleich der komplette Studiengang belegt werden muss. Wir geben auch sehr bewusst Informationen über die Entwicklungsrichtung und Kompetenzbedarfe unseres Unternehmens weiter. Dieses Wissen stellt für die THI eine Entscheidungsgrundlage dar, inwiefern neue Studiengänge etabliert oder vorhandene Studiengänge vielleicht angepasst werden können.”

Berufsbegleitende Studenten an der TH Ingolstadt besprechen ein Projekt am Laptop.

Tipps zum Zeitmanagement

Die Zeit im Griff

Wer berufsbegleitend studieren will, muss Job, Studium und Privatleben organisieren. Ein gutes Zeitmanagement hat viele Facetten. Was bei der Planung zu beachten ist, welche Strategien hilfreich sind und wie man Fehler bereits im Vorfeld vermeiden kann.

Gutes Zeitmanagement benötigt keine Disziplin und Struktur, gutes Zeitmanagement schafft sie – davon ist Dr. Günther Koch, Dozent für „Zeit- und Selbstmanagement“- Seminare am Zentrum für Schlüsselkompetenzen der Universität Passau, überzeugt. Wie sich Beruf, Lernen und Leben erfolgreich managen lassen, beschreibt er auch als Autor in seinem Buch „Beruf & Studium. Büffeln nach Feierabend”.

Konkret planen, bewusst priorisieren
Berufsbegleitend Studierende sollten die vielen einzelnen „Werkzeuge” des Zeitmanagements in der Praxis erproben und an ihre Bedürfnisse anpassen. „Der eine Königsweg, den viele Ratgeber versprechen, wird immer ein Holzweg bleiben, der lediglich zu Hektik, Frust und dem Ablehnen jeglichen strukturierten Zeitmanagements führt”, sagt Koch. Hilfreich können aber alltagstaugliche Zeitmanagement-Tools wie eine sogenannte „Power Hour” oder die „Macht der Serie” sein (weitere Informationen). Am Anfang eines gut funktionierenden Zeitmanagement-Konzepts steht die konkrete Planung. „Wie zu Schulzeiten einfach nur zügig und ausdauernd zu arbeiten reicht beim berufsbegleitenden Studium nicht mehr aus. Die Vielzahl der Anforderungen verlangt es, durchdacht Prioritäten zu setzen und konsequent zu planen”, sagt Koch. Er empfiehlt eine langfristige Planung, in der Jahres-, Quartals- und Wochenziele formuliert werden. Kein Tag sollte enden, ohne die Planung des Folgetags zumindest grob skizziert zu haben. Was Zeitmanagement-Experte Koch jedoch ebenso oft beobachtet, ist eine „Überplanung” des Studiums. Er hält es für kontraproduktiv, den Arbeits- und Studienalltag bis ins letzte Detail festlegen zu wollen: „Das macht Studierende zu Sklaven der eigenen Planung und lässt keinerlei Spielraum, um auf die vielen kleinen und großen Unwägbarkeiten des Lebens zu reagieren.”

Regenerationsphasen und Gesundheit im Blick
Auch dem Thema Gesundheit sollte eine besondere Rolle zukommen. „Man muss sich überlegen, wie gut man auf Sport, Ernährung und ausreichend Schlaf achtet. Und wie es gelingen kann, Erholungspausen einzubauen”, rät dazu der Psychologe Dr. Alexander Häfner, der ein Buch zum Thema Zeitmanagement für Führungskräfte veröffentlicht hat. Schlechtes Zeitmanagement kann mit mehr Stresserleben, Burn-out-Symptomen, Kopfschmerzen oder Schlafstörungen sowie schlechteren Leistungen einhergehen. Entsprechende Trainings können sich laut Häfner positiv auf das Stresserleben auswirken. Auch das private Umfeld sollte ins Zeitmanagement einbezogen werden. Fragen wie „Welche Priorität haben eigentlich Familie, Freunde und Freizeit?” müssen geklärt werden. „Wenn ich merke, dass mir drei Fernsehabende in der Woche wichtiger sind als mein Studium, dann sollte ich die ehrliche Entscheidung gegen ein berufsbegleitendes Studium treffen. Besondere Vorhaben benötigen Mut zu klaren Entscheidungen”, sagt Häfner.

Günther Koch, Autor des Buches „Beruf & Studium – Büffeln nach Feierabend“ gibt wertvolle Tipps für das berufsbegleitende Studium.

Wie berufsbegleitend Studierende präventiv gutes Zeitmanagement betreiben, weiß „Büffeln nach Feierabend”-Autor Günther Koch. Seine Tools:

1. Power Hour
Reservieren Sie sich ein oder mehrmals pro Woche eine feste Stunde, zum Beispiel morgens, in der besonders wichtige oder unangenehme Kleinigkeiten gebündelt erledigt werden. „So startet man mit einer Vielzahl an Erfolgserlebnissen in den Tag”, sagt Koch.

2. Macht der Serie
Nähern Sie sich Ihrem Ziel schrittweise. Dafür eine umfangreiche Aufgabe in Einzelschritte zerlegen, von denen täglich einer absolviert wird. „Dieses Tool schafft Disziplin durch Gewohnheitsbildung – dabei steht nicht das Arbeiten bis tief in die Nacht im Fokus, sondern Kontinuität”, erläutert der Experte.

Im Meetingraum der TH Ingolstadt wird diskutiert, warum sich ein berufsbegleitendes Studium auch für den Arbeitgeber lohnt.

Argumente für den Arbeitgeber

Wäre ein berufsbegleitendes Studium auch etwas für Sie? Acht Gründe, warum Ihr Arbeitgeber Sie bei der Weiterbildung unterstützen sollte

Nicht nur die Studierenden selbst profitieren von ihrem berufsbegleitenden Masterabschluss. Auch für Arbeitgeber ist die Entwicklung ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von Nutzen. Warum Unternehmen zunehmend in ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter investieren:

Entscheiden auch Sie sich für ein berufsbegleitendes Studium an der TH Ingolstadt!

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Impressum

Technische Hochschule Ingolstadt
Esplanade 10, 85049 Ingolstadt

Telefon: + 49 841 / 9348-0
Fax: + 49 841 / 9348-200
E-Mail: info@thi.de

Zuständige Aufsichtsbehörde: Bayerisches Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst, 80327 München

Umsatzsteuer-Identifikationsnummer gem. § 27 Umsatzsteuergesetz (UStG): DE 234419796

Gesamtverantwortlichkeit für den Inhalt: Prof. Dr. Walter Schober, Präsident

Projektkoordination: Institut für Akademische Weiterbildung

Projektleitung
Florian Lohrentz, Kaufmännischer Leiter, Institut für Akademische Weiterbildung
Laura Böck, Marketing und Öffentlichkeitsarbeit, Institut für Akademische Weiterbildung

Umsetzung & Realisation
TEMPUS CORPORATE GmbH – Ein Unternehmen des ZEIT Verlags
Geschäftsführung: Jan Hawerkamp, Chris Höfner (stellv.)
Büro Hamburg: Helmut Schmidt Haus, Buceriusstraße Eingang Speersort 1, 20095 Hamburg | www.tempuscorporate.zeitverlag.de

Leitung Digitale Medien / Standortleitung Hamburg / stellv. Geschäftsführung Chris Höfner, Projektleitung Daniel Viviani, Katrin Voges, Red. Projektleitung Stefanie Wille, Redaktion Esther Sambale, Korrektorat Frauke Franckenstein, Programmierung Matthias Rendl

Technisch Verantwortliche(r): Zentraler IT-Service

Anregungen und Kritik: webmaster@thi.de

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